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Hotel World of Hyatt

World of Hyatt – 10min-Rocket-Guide for Beginners

Notwendiges Committment für die optimale Nutzung von World of Hyatt:
Budget pro Nacht: mind. 150€ (besser 200€)
Nächte im Jahr: mind. 60

World of Hyatt ist ein luxury Hotel-Punkte-Sammelprogramm. Es ist defnitiv ein Programm für High-Frequent-Traveller mit größerem Budget als für Hotelgruppen wie Marriott, Hilton oder IHG benötigt wird. Zusätzlich kommt es als primäres Loyaltyprogramm nur in Frage, wenn man eher in größeren Städten unterwegs ist, da sonst die Abdeckung sehr dünn ist (besonders in Deutschland). Bei World of Hyatt gab es regulär eigentlich keine Brand mit Übernachtungspreisen unter 100€. Durch die Ende 2022 beschlossene Kooperation mit Lindner Hotels (welche die hippe Brand „me and all hotels“ mitbringen), bieten sich jetzt aber ggf. nochmal neue Möglichkeiten und es werden in Betracht des regulären Standards eher Mid-Scale-Brands mit an Board gebracht. Dies bietet jedoch die Chance auch mit weniger Budget Nächte, Punkte sowie Status zu sammeln, der dann in den Luxury-Brands eingesetzt werden kann (bei der Sammlung von Nächten pro Jahr nimmt jede Hyatt-Brand teil).

Insgesamt gibt es 4 Statuslevel. Jedes registrierte „World-of-Hyatt“-Mitglied ist initial “Member”, in der Tabelle sind die weiteren 3 Statuslevel Discoverist, Explorist und Globalist dargestellt. Pro 1 Dollar Ausgaben (andere Währungen werden über den „World of Hyatt“-internen Umrechnungskurs automatisch zu Dollar umgerechnet), werden dem Gast 5 Punkte und eine Nacht im “World of Hyatt”-Konto angerechnet. Mit jedem Statuslevel, welcher abhängig von der Anzahl der verbrachten Nächte im Jahr ist, erhöht sich die zu erhaltende Punkteanzahl. Bei Discoverist um 10% – also steigt es auf 5,5 Punkte pro Dollar. Die weiteren Punkteerhöhungen sind der Tabelle 1 zu entnehmen. Hier ist klar zu bemerken, dass Hyatt nicht nur höhere Übernachtungspreise mit sich bringt, sondern leider auch bei der Bonifizierung durch Rewardpunkte spart. Die großen Hotelgruppen Hilton, IHG, Marriott bonifizieren mit 10 Punkten pro Dollar im Basis-Statuslevel. Dies sollte man bedenken, bei der benötigten Anzahl an Punkten für Reward-Nächte. Diese sind bei Hyatt dann umgangssprachlich gesagt etwa doppelt so teuer.
Ein sehr komfortables Highlight sind der garantierte Late-Check-Out (Discoverist und Explorist 14 Uhr, und Globalist 16 Uhr), sowie das kostenfreie Frühstück für den Statusinhaber + 1 Gast auf dem selben Zimmer (Globalist). Zusätzlich gibt es ab dem Explorist Zimmerupgrades, allerdings nur im Bereich der Standardkategorien. Der Globalist kann bspw. auch Upgrades auf Suiten erhalten, hierbei ist wichtig zu wissen, dass Hyatt-Hotels verpflichtet sind, dem Globalist das beste zum Verkauf stehende Zimmer zu geben (bis 1. Kategorie der Suites). Man erhält hier also in der Regel als Globalist immer eine Suite, insofern das Hotel nicht ausgebucht ist.

Bei World of Hyatt erhält man als Discoverist (Pearl) sowie ab Explorist (Gold) einen automatischen Statusmatch mit MGM Rewards. Das Programm MGM Rewards betreibt vor allen Dingen Hotels und Casinos in den USA und Asien in Casinostädten wie Las Vegas, Atlantic City, Macao – aber auch Dubai. Die beiden Statuslevel Pearl und Gold bringen Zimmerupgrades wie auch Zugänge für kostenfreies Parken oder VIP Eintritt zu bestimmten Nachtclubs in Las Vegas. Mehr Informationen hierzu unter folgendem Link. MGM. Es ist jedoch aus meiner Perspektive eher eine unbedeutende Kette, da sehr stark auf Casino ausgelegt als auf Geschäftsreisende und wird von daher hier nicht näher beleuchtet.
Ab Globalist ist auch ein Loungezugang enthalten, hier erhält man in der Regel von morgens 6:30 Uhr bis ca. 24 Uhr Zugang und kann vormittags ein kontinentales Frühstück sowie abends ein Abendessen erwarten. Es gibt in der Regel auch eine mehrstündige Happy-Hour in den Abendstunden, in der es Bier, Wein und Sekt gibt. Lounges gibt es bei Hyatt wie in den anderen Hotelketten nicht in allen Brands und auch nicht in allen Hotels der Brands. Meist findet man sie bei Hyatt Regency, Grand Hyatt sowie Park Hyatt.
Ein weiterer toller – und auch eher einzigartiger – Vorteil ist, dass man als Globalist bei Reward-Nächten kostenfrei parken kann. Dies unterschätzt man teilweise auf Urlaubs-Roadtrips als durchaus hohen Kostenfaktor!
Als ein weiteres Feature hat World of Hyatt ähnlich wie Marriott auch eine Kooperation mit einer Fluggesellschaft. Bei World of Hyatt kann man pro ausgegebenen Dollar zusätzlich 1 Bonuspunkt bei American Airlines erhalten.

Wichtig: Bucht möglichst immer über Hyatt direkt , sonst werden die Statuslevel nicht anerkannt und ihr bekommt auch keine Punkte oder Nächte gutgeschrieben. Nutzt die Companycodes eurer Firmen, um den korrekten Preis angezeigt zu bekommen und nicht zu viel zu zahlen.

World of Hyatt vergibt den Statuslevel Globalist als Status auf Lebenszeit. Dieser wird interessanterweise anders als bei Hilton oder Marriott nicht nach einer bestimmten Anzahl an Nächten und konstanten Zugerhörigkeit auf hohem Statuslevel vergeben. Man benötigt „lediglich“ 1 Million Basispunkte. Basispunkte erhält man – unabhängig vom Statuslevel – 5 pro 1 US-$ Ausgaben. Die z.B. 1,5 Punkte extra als Globalist sind Bonuspunkte, welche nicht dafür zählen. Also muss man aktuell über einen unbestimmten Zeitraum ca. 200.000 US-$ investieren.

World of Hyatt bietet wie auch andere Rewardprogramme wie z.B. IHG One Rewards einen Meilensteinbonus. Hierbei bekommt man nach 20 und 30 Übernachtungen jeweils 2 Voucher für die Club Lounge in Hyatt-Hotels (insofern eine vorhanden ist). Bei 70 bis 100 Nächten gibt es jeweils alle 10 Nächte die Wahl zwischen 10.000 Punkten oder einem Suite-Night-Upgrade-Voucher. Bei 50 sowie 60 Übernachtungen erhält man jeweils 2 Suite-Night-Upgrade-Voucher. Dieser berechtigt bei der Buchung über eine Standardrate / Firmenrate / o.ä. (kein Reward-Night-Zertifikat) zu einem kostenfreien Upgrade auf eine Standard -Suite. Die Besonderheit des Vouchers ist, dass man bei Hyatt damit direkt bei der Buchung eine Suite garantiert bekommt, bei Marriott sowie IHG gibt es erst 5 Tage respektive frühestens 14 Tage vor Ankunft die offzielle Bestätigung. Da Suite-Upgrades bei Hyatt-Hotels deutlich häufiger gewährt werden, würde ich allerdings ab 70 Nächten bei der optionalen Wahl eher die 10.000 Punkte empfehlen.
Letztendlich noch zu erwähnen ist der Bonus von 1 Reward-Night-Zertifikat für Kategorie 1-4 Hotels (ab 30 Nächten) sowie 1 Reward-Night-Zertifikat für Kategorie 1-7 Hotels (ab 60 Nächten).

World of Hyatt ist noch eines der letzten Programme, das zur Einlösung von Reward-Nächten die Hotels in Kategorien unterteilt. Das bedeutet bei Hyatt, dass die Hotels (s. Tabelle 3), abhängig von der zugeteilten Kategorie einen Punktewert kosten. Es gibt hierbei auch ganz leichte Schwankungen, aber in der Regel kann man bspw. das Andaz Hotel in München für ca. 20.000 – 23.000 Punkte buchen – auch zur Oktoberfestzeit, wo der Standardpreis von 210-300€ auch deutlich über 600-700€ liegen kann.

In Tabelle 4 ist dargestellt welche Brands im World-of-Hyatt-Programm enthalten sind. Jede Brand hat vom Autor noch einen Kommentar zur Charakterisierung erhalten. Die Einordnung in die 5 Kategorien Luxury, Up-Scale, Mid-Scale, Lifestyle & Hip sowie Apartment Style & All-Inclusive ist ebenfalls eine subjektive Einschätzung des Autors.

Luxury: Absolute High-End-Hotels mit hohen Preisen, aber fantastischen Designs, exzellentem Service sowie einer hoch-qualitativen und umfangreichen Ausstattung. Mein Favorit: Ist bei Hyatt wirklich schwierig, da viele Brands wirklich luxuriös und sehr hochwertig sind. An der Spitze der Eleganz steht für mich jedoch Park Hyatt.
Up-Scale: Hotels mit einem sehr hohen Standard, häufig in großen Städten mit Unternehmens-Raten/Verträgen, die von Geschäftsleuten (Unternehmensberatern, Prüfern, Vertrieb, u.a.) gebucht werden. Mein Favorit: Hyatt Regency. Da man einen Upper-Up-Scale Standard erhält in Kombination mit schönem Wellness-Bereich und Executive-Lounge.
Mid-Scale: Günstigere Alternativen, welche einen guten „Value for Money“ mit sich bringen, aber nicht immer sehr luxuriösen Standard haben. Mein Favorit: Hyatt Place (hohe Qualität für Mid-Scale und auch ziemlich cool, da kommt die relativ langweilige Brand Lindner, welche als neuer Kooperationspartner dabei ist, nicht wirklich heran).
Lifestyle & Hip: Eine Kategorie, die vor allen Dingen in den letzten 5-7 Jahren stärker entstanden ist, hier hat jede Hotelgruppe mehrere Brands entwickelt und Hotels eröffnet. Es fokussiert sich auf Generation Y und Z und möchte eine hippe coole Erfahrung geben, die sich klar von den klassischen Ansätzen abgrenzt. Bei Hyatt erwarten einen moderne Zimmer, weniger große, sperrige Möbel, mehr Integration von Ablage- und Aufhangorten in in den Raum als Ganzes. Dafür gibt es viel Leben, Raum und Möglichkeiten zur Zusammenkunft in den die Gemeinschaftsflächen wie die Lobby morgens häufig in einen Frühstücksraum umfunktioniert wird oder zumindest einen fließenden Übergang zu jenem hat. Mein Favorit: Andaz (sehr cooles Design das auf Luxury trifft) – für Reisende mit kleinerem Budget kann ich die „me and all hotels“ sehr empfehlen (sehr hip, coole Zimmer und meist auch eine coole Bar). 
Apartment-Style & All-Inclusive: 2 Kategorien, die in Europa nicht besonders stark verbreitet und eher stark durch die USA geprägt sind. Der Apartment-Style ist für Langzeitaufenthalte geschaffen, hier findet man Zimmer mit gut ausgestatteter Küche, Schlafbereich und wohnzimmerartigen Elementen, die ein autarkes Leben wie in einer eigenen Wohnung ermöglichen sollen. Das Ganze wird aber auch noch um Facilities wie Sauna und Gym erweitert genauso wie Restaurant- und Zimmerserviceangebote. Aus meiner Sicht ein guter Case für Unternehmensberater, Prüfer oder andere Geschäftsleute die längere Zeit an einem Ort verbringen und kein Bock mehr auf Hotelfrühstück oder jeden Abend Restaurant haben. Die All-Inclusive-Brands von Hyatt beleuchte ich hier nicht näher und nenne sie nur der Vollständigkeit halber, da ich noch keine Erfahrungen mit Ihnen gesammelt habe und sie sich nicht in meinem Reisefokus befinden. Mein Favorit: Hyatt House (es ist auch die einzige wirkliche Brand für Langzeitaufenthalte bei Hyatt, aber in Europa noch mit wenigen Standorten).

In Tabelle 5 sind persönliche Hinweise und subjektive Einschätzungen des Autors aufgeführt. Die Kategorie „Beste Hotels“ basiert ausschließlich auf eigenen Erfahrungen und ist sicherlicht nicht erschöpfend. Folgende Kategorien sind beschrieben:
Brand: Hyatt hat mit ca. 1150 Hotels in 70 Ländern vs. mehr als 8000 Hotels von Marriott in über 130 Ländern nur einen Bruchteil der weltweiten Abdeckung. Hyatt Hotels finden sich eher in den USA oder in Europa / Asien in großen Metropolen. In Deutschland wird die Abdeckung durch die Koopeartion im Rahmen von Joie de Vivre mit Lindner-Hotels sowie me and all hotels deutlich besser werden (aktuell hätte Hyatt sonst nicht mal ein Hotel in Hamburg!). Der Qualitätslevel der Brand ist in allen Kategorien sehr hoch und ich hatte so gut wie noch nie einen unzufriedenstellenden Aufenthalt.
Die App bietet solide Funktionalitäten. Auch hier wird eine Chat-Funktionalität mit dem Hotel des bevorstehenden Aufenthalts für die Nutzenden angeboten. Es gibt auch teilweise die Möglichkeit des digitalen Zimmerschlüssels, sonst gibt es die Standard-Funktionalitäten wie Buchung/Stornierung von Zimmern sowie die Anzeige der elektronischen Rechnung (funktioniert häufig allerdings leider nicht).

Upgrades: Bei Hyatt gab es für mich bisher sehr gute Upgrades (bspw. Zimmer auf dem Club-Level mit Loungezugang), sogar zu Zeiten in denen ich nur „Member“ war. Nach den Definitionen des World-of-Hyatt-Programms, dürfen solche Upgrades eigentlich nicht einmal bei dem Statuslevel Explorist vergeben werden. Als Globalist erhält man bei Hyatt immer die Garantie auf das beste verfügbare Zimmer. Dies ist prinzipiell jedem Hotel selbst überlassen, allerdings sind hierbei Zimmer bis aus der Kategorie Standard-Suite zugelassen. Sobald eine Standard-Suite im Verkauf verfügbar ist, muss sie dem Inhaber des Statuslevel Globalist zugeteilt werden. Zugang hat man immer für sich selbst sowie einen Gast (der offiziell auf dem Zimmer registriert sein muss). Hyatt-Hotels haben leider in meiner Vergangenheit auch tatsächlich häufiger kontrolliert, wer sich in der Lounge aufhält (vor allen Dingen wenn das Abendessen aufgebaut wird). Dann gehen meist Mitarbeitende von Tisch zu Tisch und fragen nach der Zimmernummer. Die Lounges zu denen der Statuslevel Globalist immer Zugang erhält, sind pro Hotel sehr individuell gestaltet. In der Regel gibt es morgens ein kostenfreies kontinentales Frühstück mit 2-4 warmen Optionen (abhängig vom Hotel) und eine durchaus üppige Auswahl an kalten Speisen (Früchte, Brotvariationen, Aufstriche, Aufschnitte von Wurst und Käse, etc.). Abends in der Regel ab 17:30/18Uhr bis 20:30/21:00 Uhr gibt es ein kleines Abendessen mit sehr unterschiedlich in der größe und Qualität ausgeprägten kalten Vorspeisen, Salat- und Dessert-Buffet. Zusätzlich gibt es auch immer 3-5 warme Optionen (Suppen, aber auch sehr gute Gerichte wie Fisch, Wild, etc.). Begleitend hierzu gibt es dann auch meist Bier und eine Auswahl an verschiedenen Weinen / Sekt. Lounges lassen sich vor allen Dingen in den Brands Park Hyatt, Grand Hyatt sowie Hyatt Regency finden.
Tagsüber gibt es meist Softdrinks sowie vereinzelt auch Brot / Gebäck und meist ein paar Schalen mit Süßigkeiten oder salzigen Snacks.

Wichtig zu wissen: Sollte man ohne Statuslevel Globalist ein Upgrade auf ein Clubzimmer erhalten, hat man Anspruch auf den Loungezugang.

Wellness: Die Qualität der Wellnessbereiche ist in den meisten Hyatt-Brands ähnlich wie die der Zimmer deutlich hochwertiger als beim Durchschnitt der anderen großen Hotelgruppen Hilton, Marriott und IHG (mit Ausnahme des Luxury-Segments der jeweiligen Hotelgruppen). Es lassen sich Fitnesstudios in so gut wie allen Brands finden. Wellnessbereiche findet man in so gut wie allen Up-Scale und Luxury Brands, sowie bei den Lifestyle Brands Andaz, Alila, me and all hotels (joie de vivre). Im Mid-Scale Bereich nur bei den Lindner Hotels (joie de vivre).

Beste Hotels: Grundsätzlich muss ich sagen, dass Hyatt-Hotels selten enttäuschen, das Niveau ist immer sehr hoch (Ausnahme ist ggf. die neue Kooperation mit Lindner Hotels). Hier findet ihr eine Übersicht meiner persönlich favorisierten Hotels. Ich mag grundsätzlich die coolen, hippen „me and all hotels“. Das Grand Hyatt in Berlin ist für mich ein Highlight mit seinem sehr schön gestalteten Wellnessbereich in der obersten Etage mit Pool, Jacuzzi, Sauna + Dampfbad. Es gibt den Rahmen für einen sehr erholsamen Aufenthalt. Die Zimmer und die Club-Lounge sind allerdings nicht super hervorstechend gegenüber dem restlichen Hyatt-Portfolio.
Das Hyatt Regency in Düsseldorf ist sicherlich von außen wie von innen das schönste und coolste designte Hyatt Regency, welches ich bisher erleben durfte. Die Zimmer, Lounge sowie Wellnessbereich sind wirklich schön und luxuriös gestaltet. Mein absoluter Favorit in Deutschland ist allerdings das Andaz in München (hierzu werde ich auch noch einen Erfahrungsbericht mit Bildern schreiben). Die hohen Fenster in den Zimmern mit den direkten (Liege-)Sitzgelegenheiten an der Scheibe und die Design-Details sind wirklich hochklassig. Das absolute Highlight ist jedoch das zwei-etagige Spa. Mit einem großen Pool inklusive Jacuzzi auf der 6. Etage, 2 Saunen und einem Dampfbad und einem wirklich riesigen Angebot an super komfortablen Liegegelegenheiten + einem Cafe mit hervorragendem Angebot an Essen und Getränken sowie sehr aufmerksamen Personal.

Reward-Nights:
World-of-Hyatt ist eines der wenigen Programme, welches seine Hotels weiterhin in Kategorien einteilt. Das heißt jedes Hotel erhält eine Zuteilung zu einer der 8 Preiskategorien. Die günstigste startet mit 3.500 Punkten pro Nacht und die teuerste bei 35.000 Punkte (s. Tabelle 3). In einem guten Hotel in der mittleren Kategorie für 12.000 Punkte kann man also bei realitischem durchschnittlichem Zimmerpreis von 170 Euro im Status Globalist nach 11 Nächten die erste kostenfreie Nacht erhalten. Grundsätzlich sollte man als Punktesammler allerdings auch immer auf Promotionaktionen wie doppelten Punkten pro Übernachtung achten (hierzu muss man sich meist aktiv registrieren). Oder die 500 Punkte die bei neueröffneten Hotels von Hyatt vergeben werden. Es gibt bei Hyatt auch die Möglichkeit, dass individuell von Hotels Raten mit doppelten Punkten angeboten werden. Innerhalb der Kategorien gibt es nur wenige Schwankungen um den jeweiligen Punktepreis. Das heißt die benötigten Punkte sind in etwa immer bei dem Preis der Kategorie mit leichten Abweichungen (+- 3-5%), allerdings völlig unabhängig von der aktuellen Tagesrate. Hier sind somit sehr gute Sweetspots möglich, besonders zu Zeiten wo eine hohe Nachfrage durch Messen oder Events wie dem Oktoberfest besteht.

de_DEDeutsch